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Afrika Bilder aus Namibia Flagge

 

Windhoek ist die Hauptstadt und der Mittelpunkt von Namibia. Die frühere Kaiserstrasse heißt seit der Unabhängigkeit des Landes Independence Avenue. Unter vielen modernen Gebäuden befindet sich dort auch eine Häuserzeile mit Bauten aus der deutschen Kolonialzeit (in der Bildmitte). 
Windhoek
Die neuromanische Christuskirche in Windhoek ist ein Wahrzeichen der Stadt und wurde zum Nationaldenkmal erklärt. Sie wurde im Jahr 1910 eingeweiht und wird heute noch von der deutschen evangelisch-lutherischen Gemeinde für ihre Gottesdienste benutzt. In der Nähe liegen auch die "Alte Feste", das älteste Gebäude Windhoeks und der "Tintenpalast", das alte und neue Regierungsgebäude. 
Christuskirche
Auf diesem Markt bei Okahandja werden von Eingeborenen interessante Holzschnitzereien angefertigt und an Touristen verkauft. Da gibt es Elefanten, Giraffen, Nashörner und viele andere Motive. 
Markt
Dies ist das Fort Namutoni im Norden von Namibia in Südwest-Afrika. Es wurde um die Jahrhundertwende von der deutschen Verwaltung erbaut, mehrfach zerstört und wieder aufgebaut. Heute dient es als beliebte Touristenstation am östlichen Rand des Etoscha Nationalparks.
Fort Namutoni
Der Etoscha Nationalpark ist mit 22000 qkm eines der grössten Wildreservate Afrikas. Ausser Elephanten gibt es dort Giraffen, Zebras, Löwen, Antilopen, Strausse und andere in Afrika heimische Tiere. Die zahlreichen Wasserstellen sind besonders in der Trockenzeit ein beliebter Treffpunkt der Wildtiere. Der Besuch des Parks ist nur mit dem Auto möglich, das man nicht verlassen darf. An drei Orten im Park kann man übernachten. 
Wasserstelle
Swakopmund ist heute vor allen in den Monaten Dezember bis Februar ein beliebter Ferienort an der Atlantik-Küste. Im Jahr 1892 wurde es von der deutschen Kolonialverwaltung gegründet und als Schiffslandeplatz ausgebaut, als Hafenort jedoch nach 1915 durch das benachbarte Walfischbai abgelöst. Die Stadt hat viel von ihrem deutschen Charakter aus der Kolonialzeit bewahrt.
Swakopmund
In vielen Orten findet man noch guterhaltene und sehenswerte Gebäude aus der deutschen Kolonialzeit, wie z.B. das hier abgebildete Woermann-Haus in der Küstenstadt Swakopmund. Es diente als Sitz der deutschen Handels- und Schiffahrtsgesellschaft Woermann.
Woermannhaus
Die Landschaft am Rand der Namibwüste ist von besonderem Reiz. Trotz ihrer Trockenheit wurde sie bis vor einigen Jahren beweidet. Heute ist ein großer Teil davon als Naturreservat ausgewiesen und wird von einheimischen Wildtieren bevölkert.
Namibrand
In der Namibwüste gibt es die vermutlich höchsten Sand-Dünen der Welt. Sie liegen im Natur-Reservat Sossusvlei und sind auf einer Sandstraße mit dem Auto erreichbar. Die abgebildete Düne ist 45 km vom Parkeingang entfernt und heißt deshalb "Düne 45".
Düne 45
So sieht eine typische Sandstrasse in Namibia aus. Hier gibt es wenig Verkehr und es ist schon ein besonderes Ereignis, wenn ein Fahrzeug entgegenkommt. Außer den Sandstraßen gibt es aber auch ca. 3000 km ausgezeichnete Teerstraßen, auf denen alle bedeutenden Orte erreicht werden können.
Landstraße
Ein weit verbreitetes Transportmittel der einheimischen Bevölkerung Namibias ist immer noch der Eselskarren. Man fährt damit in den nächsten Ort zum Einkaufen, in die Kirche oder zu den Verwandten. Für grössere Entfernungen sind jedoch Autobusse und Sammeltaxis sehr beliebt.
Eselwagen
Wegen der grossen Entfernungen in Namibia ist das Flugzeug ein oft genutztes Verkehrsmittel  Viele Farmen und Lodges besitzen ein Kleinflugzeug und eine eigene Start- und Landebahn. Städte und grössere Orte sind durch einen regelmässigen Linienverkehr der Air Namibia verbunden. Vom Internationalen Flughafen (40 km östlich von Windhoek) gibt es Flüge u.a. nach Deutschland, Grossbritannien, Südafrika.
Flugzeug
Im trockenen Süden Namibias gibt es die so genannten Köcherbäume. Es handelt sich dabei um eine Baum-Aloe, die bis zu acht Meter hoch wird und Wasser über einen langen Zeitraum speichern kann. Die Äste dieses Baumes wurden von den Buschleuten ausgehöhlt und als Köcher zur Aufbewahrung der Pfeile verwendet. In der Nähe von Keetmanshop gibt es die bekanntesten Köcherbaumwälder.
Köcherbaum
Hier weidet eine Oryx-Herde auf einer Ebene in der Halbwüste im Süden Namibias. Diese Antilopenart verträgt große Hitze und kann mehrere Tage ohne Wasser auskommen. Die Oryx-Antilope ist das Wappentier Namibias.
Oryxherde
Die Lüderitzbucht ist außer Walfischbai der einzige natürliche Hafen an der Küste Namibias. Ein 100 km breiter Wüstengürtel trennt die Stadt von der nächsten Ansiedlung im Süden des Landes. In der Nähe von Lüderitz wurden 1908 die ersten Diamanten gefunden. Heute lebt die Stadt vorwiegend vom Fischfang. von der Fischindustrie und vom Tourismus.
Lüderitzbucht
Der Fischfluß-Canyon im Süden Namibias ist mit 550 m eine der tiefsten Schluchten auf der Erde. Der Fischfluß führt nur in der Regenzeit Wasser. Man erreicht ihn über endlose Sandstraßen. Am südlichen Ende des Canyons liegen die heißen Quellen von Ai-Ais. In der kühleren Jahreszeit kann man den Canyon in etwa 4 Tagen durchwandern.
Fischfluß-Canyon